Sämtliche hier dargestellten Presseartikel, Entscheidungen und Dokumentationen behandeln ausschließlich Fälle in denen wir selbst als Verteidiger mandatiert waren.

23. Oktober 2025
Mord oder Totschlag – worin liegt der Unterschied?
Im deutschen Strafrecht zählt die vorsätzliche Tötung eines Menschen zu den schwersten Delikten überhaupt. Doch nicht jede Tat, bei der jemand absichtlich das Leben eines anderen nimmt, gilt automatisch als Mord.Ausschlaggebend für die rechtliche Einordnung sind die Beweggründe des Täters und die konkreten Umstände der Tatbegehung. Der Straftatbestand des Totschlags (§ 212 StGB)...Mehr
16. Oktober 2025
Beleidigung als Straftat
Im privaten Bereich ist häufig schwer zu erkennen, ab wann eine abfällige Bemerkung tatsächlich als Beleidigung gilt. Doch was versteht das Gesetz genau unter einer Beleidigung, wann liegt eine Strafbarkeit vor und welche Konsequenzen kann sie nach sich ziehen?Unsere erfahrenen Anwältinnen und Anwälte im Strafrecht erläutern Ihnen verständlich Ihre Rechte und Pflichten und...Mehr
14. Oktober 2025
Abschieds-Testament: Anwalt muss vollständiges Schriftstück vorlegen
Im Erbrecht stellt sich mitunter die Frage, ob ein Rechtsanwalt lediglich die letzten Seiten eines möglichen Testaments an das Nachlassgericht weiterleiten darf, wenn der Erblasser bestimmte Teile des Dokuments vertraulich behandeln wollte. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main stellte hierzu klar: Der Anwalt ist verpflichtet, das vollständige Original-Testament vorzulegen....Mehr
9. Oktober 2025
BGH: Kaltblütiger Mord rechtfertigt besondere Schwere der Schuld ohne richterlichen Hinweis
Der Bundesgerichtshof (BGH) entschied, dass die besondere Schwere der Schuld bei besonders grausamen Mordtaten auch ohne vorherige Belehrung durch das Gericht festgestellt werden kann. In einem aktuellen Fall hatte ein Mann seinen Freund aus Habgier hinterrücks ermordet und die Leiche zerstückelt. Das Landgericht erkannte die besondere Schwere der Schuld an, ohne den Angeklagten...Mehr
1. Oktober 2025
BGH-Urteil zu K.O.-Tropfen – Kein „gefährliches Werkzeug“ im Strafrecht
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat klargestellt, dass K.O.-Tropfen, auch unter dem Namen Liquid Ecstasy bekannt, nicht als „gefährliches Werkzeug“ im Sinne des Strafgesetzbuches (StGB) gelten. Das bedeutet: Wer einer Person heimlich K.O.-Tropfen ins Getränk gibt, um sie sexuell gefügig zu machen, begeht zwar Gewalt, erfüllt aber nicht das strafrechtliche Merkmal des „gefährlichen...Mehr
24. September 2025
